Die besten Sorten für Deutschland

In Deutschland gibt es verschiedene Kartoffelsorten, die gut angebaut werden können, abhängig von den spezifischen Bedingungen und Vorlieben. Hier sind einige beliebte Kartoffelsorten, die in Deutschland gerne angebaut werden:

  1. ‘Adretta’: Eine frühreifende Sorte mit guter Resistenz gegenüber Krautfäule und Nematoden. Die Kartoffeln haben eine gelbe Fleischfarbe und eignen sich gut zum Kochen, Backen und für Salate. Adretta-Pflanzkartoffeln kaufen
  2. ‘Laura’: Diese Sorte ist ebenfalls frühreif und hat eine gute Resistenz gegenüber Krankheiten. Die Kartoffeln haben eine gelbe Fleischfarbe und sind vielseitig verwendbar.
  3. ‘Linda’: Eine beliebte Sorte mit gelben, ovalen Knollen und gelbem Fleisch. Linda-Kartoffeln sind vorwiegend festkochend und eignen sich gut für Salate, Pürees und Bratkartoffeln. Linda-Pflanzkartoffeln kaufen
  4. ‘Bamberger Hörnchen’: Eine alte, regionale Sorte, die in Franken beliebt ist. Die Kartoffeln haben eine längliche, hornartige Form und eine gelbe Schale. Sie sind vorwiegend festkochend und eignen sich gut für Bratkartoffeln und Salate. Bamberger Hörnchen-Pflanzkartoffeln kaufen
  5. ‘Annabelle’: Eine frühe Sorte mit runden Knollen und gelbem Fleisch. Annabelle-Kartoffeln sind vorwiegend festkochend und eignen sich gut für Salate und zum Braten. Annabelle-Pflanzkartoffeln kaufen

Es gibt noch viele weitere Kartoffelsorten, die in Deutschland angebaut werden können. Bei der Auswahl der Sorte ist es wichtig, die eigenen Vorlieben hinsichtlich Geschmack, Textur und Verwendungszweck zu berücksichtigen. Es kann auch hilfreich sein, sich bei örtlichen Gärtnereien oder Landwirtschaftsämtern nach empfohlenen Sorten für deine Region zu erkundigen.

Wie viel Schatten?

Kartoffeln kommen gut im Halbschatten zurecht. Lege zum Beispiel eine Mischkultur aus Kartoffeln, Mais und hohen Sonnenblumen an, um für den nötigen Schatten zu sorgen. Es folgen weitere gute Nachbarn für eine gesunde Mischkultur.

Gute Pflanznachbarn

Es gibt verschiedene Pflanzen, die als gute Nachbarn für Kartoffeln gelten und sich positiv auf Wachstum und Gesundheit auswirken können. Hier sind einige Beispiele:

  1. Bohnen: Bohnen, insbesondere Buschbohnen (33 Kalorien auf 100 Gramm) und Dicke Bohnen (88 Kalorien auf 100 Gramm), haben stickstofffixierende Bakterien in ihren Wurzeln, die den Boden mit Stickstoff anreichern können, was den Kartoffeln zugutekommt.
  2. Kohlarten: Kohlarten wie Kohlrabi, Brokkoli und Kohl können helfen, Kartoffelkäfer fernzuhalten, da sie einen starken Geruch haben, der die Schädlinge abschreckt.
  3. Ringelblumen: Ringelblumen haben insektenabwehrende Eigenschaften und können dazu beitragen, Schädlinge von den Kartoffelpflanzen fernzuhalten. Ringelblumen helfen gegen Nematoden, Drahtwürmer, erhöht den Ernteertrag und fördert die Bodengesundheit. Ringelblumen kannst du daher gut bei Kartoffeln und Kohl unterpflanzen.
  4. Tagetes (Studentenblumen): Tagetes produzieren Verbindungen, die bestimmte Bodenschädlinge abwehren können. Tagetes hilft der Kartoffel gegen Nematoden, Viren und weiße Fliege. Tagetes kannst du gut bei Kartoffeln, Tomaten, Erdbeeren und Kohl unterpflanzen. Außerdem sehen sie toll aus.
  5. Kapuzinerkresse: Kapuzinerkresse lockt Blattläuse an und kann sie von den Kartoffelpflanzen fernhalten, da die Blattläuse die Kapuzinerkresse bevorzugen.
  6. Kümmel
  7. Mais
  8. Spinat
  9. Hohe Sonnenblumen

Diese sind nur einige Beispiele für gute Pflanznachbarn für Kartoffeln. Beachte, dass die Wahl der Pflanznachbarn auch von den spezifischen Bedingungen des Anbaus und den örtlichen Schädlingsproblemen abhängen kann.

Schlechte Pflanznachbarn

Es gibt auch Pflanzen, die als ungünstige Nachbarn für Kartoffeln gelten und sich negativ auf ihr Wachstum und ihre Gesundheit auswirken können. Hier sind einige Beispiele für Pflanzen, die als schlechte Pflanznachbarn für Kartoffeln angesehen werden:

  1. Tomaten: Tomaten und Kartoffeln gehören zur gleichen Pflanzenfamilie (Nachtschattengewächse) und sind anfällig für ähnliche Krankheiten und Schädlinge. Durch den Anbau von Kartoffeln in der Nähe von Tomaten können sich Krankheiten wie die Kraut- und Braunfäule leichter ausbreiten.
  2. Gurken: Gurken haben einen ähnlichen Nährstoffbedarf wie Kartoffeln und konkurrieren um Ressourcen wie Wasser und Nährstoffe. Der Anbau von Kartoffeln und Gurken in direkter Nähe kann zu Wachstumsproblemen führen.
  3. Sonnenblumen: Sonnenblumen können den Kartoffelpflanzen durch ihre Größe Schatten spenden und dadurch das Wachstum der Kartoffeln beeinträchtigen.
  4. Kürbis: Kürbispflanzen haben ein ausladendes Wachstum und können die Kartoffelpflanzen überwuchern und ihnen das Sonnenlicht nehmen. Dies kann zu einer verringerten Photosynthese und einem schwächeren Wachstum der Kartoffeln führen.
  5. Sellerie: Sellerie kann von der Anwesenheit der Kartoffelpflanzen profitieren, da die Kartoffeln durch ihre Höhe und Blattstruktur Schatten spenden und so den Sellerie vor zu viel Sonnenlicht schützen können. Daher wird Sellerie manchmal auch ein guter Nachbar genannt. Sellerie kann der Kartoffel aber die Nährstoffe streitig machen.

Beachte, dass dies allgemeine Empfehlungen sind und die tatsächliche Interaktion zwischen Pflanzen von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der Anbaubedingungen, Sorten und Schädlingsdruck. Es kann auch andere Faktoren geben, die die Pflanznachbarschaft beeinflussen können, daher ist es ratsam, sich über die spezifischen Anforderungen und Empfehlungen für den Kartoffelanbau in deiner Region zu informieren.

Wann pflanze ich Kartoffeln in die Erde ein?

Generell werden Kartoffeln in der Regel im Frühjahr gepflanzt, wenn der Boden sich aufgewärmt hat und Frostgefahr vorüber ist. Hier sind einige allgemeine Richtlinien für das Pflanzen von Kartoffeln:

  1. Bodentemperatur: Der Boden sollte eine Mindesttemperatur von etwa 7-10°C haben, um das Pflanzen von Kartoffeln zu ermöglichen. Ein zu kalter Boden kann das Wurzelwachstum und die Keimung der Kartoffeln beeinträchtigen.
  2. Frostgefahr: Achte darauf, dass keine Frostgefahr mehr besteht, da Kartoffelpflanzen empfindlich gegenüber Frost sind. Frost kann die jungen Pflanzen schädigen oder sogar abtöten.
  3. Frühlingszeit: In den meisten Regionen Deutschlands erfolgt das Pflanzen von Kartoffeln in den Monaten März bis Mai. Die genaue Zeit hängt jedoch von der lokalen Witterung und den Bodenbedingungen ab.